10 Mythen über das Stillen, die dringend aufgeklärt werden müssen
Das Stillen ist nicht nur eine kontrovers diskutierte Angelegenheit, sondern auch ein äußerst persönlicher Bereich, der sich oft mit einer Fülle von Mythen befasst. Hier sind 10 Mythen über das Stillen, die dringend aufgeklärt werden müssen:
Mythos 1: Stillen tut nicht weh, wenn man es richtig macht
Das Stillen kann in den ersten Tagen bis Wochen unangenehm sein und sowohl physisch als auch emotional herausfordernd sein. Es ist normal, dass es anfänglich unangenehm ist, bis sich Mutter und Baby aneinander gewöhnen. Wenn der Schmerz jedoch anhält oder starke Schmerzen verursacht, können eine schlechte Positionierung oder ein falsches Anlegen die Ursache sein. Es ist wichtig, Unterstützung von einem Fachmann zu suchen und es gibt viele Möglichkeiten, die Schmerzen zu lindern.
Mythos 2: Stillende Mütter sollten auf eine spezielle Diät achten
Es gibt keine speziellen Diäten, die Sie während des Stillens einhalten müssen. Es ist jedoch wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu haben, die alle notwendigen Nährstoffe enthält. Mütter sollten ausreichend trinken und ausreichend Kalzium und Eisen zu sich nehmen, um ihre eigene Gesundheit und die ihres Babys zu gewährleisten.
Mythos 3: Wenn Sie kleine Brüste haben, können Sie nicht genug Milch produzieren
Die Größe der Brüste hat keine Auswirkungen auf Ihre Fähigkeit, Milch zu produzieren. Die Milchproduktion hängt von der Stimulation der Brust durch das Baby ab. Wenn das Baby richtig angelegt ist und regelmäßig getrunken wird, produzieren die Brüste genug Milch.
Mythos 4: Es ist unangemessen, in der Öffentlichkeit zu stillen
Die Natur und die Menschen haben das Stillen erfunden, damit Babys ernährt werden können. Stillen in der Öffentlichkeit ist völlig normal und natürlich. Es ist wichtig, sich wohl zu fühlen und das Baby zu ernähren, wann immer es hungrig ist, unabhängig davon, wo man sich gerade befindet.
Mythos 5: Wenn das Baby häufig trinkt, liegt es daran, dass nicht genug Milch vorhanden ist
Das Baby trägt tatsächlich dazu bei, die Milchproduktion zu stimulieren. Wenn das Baby häufig trinkt, produzieren die Brüste tatsächlich mehr Milch, um die Nachfrage zu befriedigen. Das bedeutet, dass das Baby genug Milch bekommt.
Mythos 6: Stillen führt zu Schlaflosigkeit
Stillen kann tatsächlich helfen, das Baby zu beruhigen und ihm beim Einschlafen zu helfen. Das Stillen kann die Qualität des Schlafes verbessern und den Müttern helfen, leichter einzuschlafen.
Mythos 7: Stillen macht Brüste schlaff
Es ist tatsächlich die Schwangerschaft, die die Brüste schlaff macht und nicht das Stillen. Während der Schwangerschaft vergrößern sich die Brüste und werden gestreckt. Nach der Schwangerschaft kann es daher dazu kommen, dass sie nicht in ihre ursprüngliche Form zurückkehren.
Mythos 8: Stillen kann Depressionen verursachen
Das Gegenteil ist der Fall. Stillen kann dazu beitragen, das Risiko von postpartalen Depressionen zu senken. Der Akt des Stillens fördert die Freisetzung von Oxytocin, was hilft, Stress abzubauen und positive Gefühle zu fördern.
Mythos 9: Stillen schränkt die Freiheit ein
Das Stillen ermöglicht es Müttern, ihr Baby überall zu ernähren. Sie müssen sich keine Gedanken über das Mitführen von Flaschen oder das Heizen von Milch machen. Es gibt auch viele Möglichkeiten, Stillen und das tägliche Leben zu vereinen, z.B. durch Verwendung von Stillkleidung, Stillkissen oder Tragetüchern.
Mythos 10: Das Abpumpen ist genauso gut wie das Stillen an der Brust
Das Abpumpen von Milch kann eine praktische Option sein, wenn eine Mutter nicht in der Nähe ihres Babys ist oder Schwierigkeiten beim Stillen hat. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Stillen an der Brust viele Vorteile bietet, die das Abpumpen nicht bieten kann, z. B. den engen Körperkontakt und die Stimulation der Brüste, um eine ausreichende Milchproduktion aufrechtzuerhalten.
Im Allgemeinen ist das Stillen eine natürliche und wichtige Art und Weise, um das Baby zu ernähren und eine enge Bindung zwischen Mutter und Kind aufzubauen. Es ist jedoch wichtig, über die Mythen und Fakten des Stillens informiert zu sein, um eine positive Erfahrung zu gewährleisten.
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