Spielzeug ab 1,5 Jahren: Worauf Eltern achten sollten

Wenn Babys zu Kleinkindern werden, verändern sich ihre Bedürfnisse und Interessen. Sie beginnen, aktiv ihre Umwelt zu erkunden und möchten sich beschäftigen. Spielzeug kann dabei eine große Rolle spielen: Es fördert die kognitiven und motorischen Fähigkeiten, regt die Fantasie an und sorgt für Spaß und Abwechslung. Doch welches Spielzeug eignet sich für Kinder ab 1,5 Jahren?

Sicherheit steht an erster Stelle

Bevor wir uns genauer mit dem geeigneten Spielzeug beschäftigen, möchten wir betonen: Sicherheit geht vor. Kleinteile, scharfe Kanten oder giftige Farben haben in Spielzeug für Kleinkinder nichts verloren. Achten Sie beim Kauf auf entsprechende Kennzeichnungen wie das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit).

Geeignetes Spielzeug ab 1,5 Jahren

Im Alter von eineinhalb Jahren sind Kinder sehr aktiv und beginnen, ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern. Dementsprechend sollten Spielzeuge ausgewählt werden, die die Hand-Augen-Koordination sowie die Feinmotorik fördern. Beliebt sind beispielsweise:

  • Bauklötze: Damit können Kinder Türme bauen und erste Bauwerke errichten.
  • Puzzles: Kleine Puzzles mit großen Teilen fördern das räumliche Vorstellungsvermögen und die Konzentration.
  • Malsachen: Fingerfarben oder Wachsmalkreiden eignen sich gut für kleine Künstler.
  • Bälle: Auch ein einfacher Ball kann für viel Spaß sorgen und die motorischen Fähigkeiten verbessern.

Lernspielzeug und Rollenspiele

Ab dem zweiten Lebensjahr können Eltern auch auf Lernspielzeug setzen, um das Kind spielerisch zu fördern. Dazu zählen beispielsweise Lerncomputer oder Sprachspielzeuge. Auch Rollenspiele können ab diesem Alter beginnen: Kinder spielen gerne „Mama“ und „Papa“ oder „Kaufmannsladen“. Hier können sie ihre Fantasie ausleben und soziale Kompetenzen entwickeln.

Fazit

Spielzeug spielt in der Entwicklung von Kleinkindern eine wichtige Rolle. Eltern sollten bei der Auswahl darauf achten, dass das Spielzeug altersgerecht, sicher und pädagogisch wertvoll ist. Die genannten Beispiele sind jedoch nur eine kleine Auswahl. Grundsätzlich gilt: Kinder lernen am besten, indem sie ihre Umwelt aktiv erkunden. Eltern können das Spielverhalten unterstützen, indem sie den Kindern genügend Zeit und Raum geben, um zu spielen und ihren Interessen nachzugehen.

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