Test: Wie groß werde ich?

Als Kind hat man sich oft gefragt, wie groß man wohl einmal werden wird. Und auch später kann das Interesse daran, wie groß man noch werden kann, noch vorhanden sein. Es gibt einige Faktoren, die Einfluss auf die Körpergröße haben und die man bei der Einschätzung berücksichtigen sollte.

Gene als wichtiger Faktor

Die Gene sind ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung der Körpergröße. Sofern man nicht von einer Krankheit oder einem Mangel betroffen ist, bestimmen die Gene etwa 80% unserer Körpergröße. Dabei ist vor allem die Größe der Eltern ein Anhaltspunkt für die eigene Körpergröße. Allerdings können auch andere Verwandte, wie Großeltern oder Geschwister, Hinweise darauf geben, wie groß man selbst werden kann.

Ernährung und Bewegung

Auch die Ernährung und Bewegung können Einfluss auf die Körpergröße haben. Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung während der Wachstumsphase kann dafür sorgen, dass man seine maximale Größe erreicht. Ausreichend Bewegung fördert die Durchblutung und regt das Knochenwachstum an. Auch eine grundsätzlich gesunde Lebensweise, zu der ausreichend Schlaf und der Verzicht auf Drogen und Alkohol gehören, kann dazu beitragen, dass man seine Körpergröße bestmöglich ausschöpft.

Der Größentest

Es gibt einige Tests, die dabei helfen können, die eigene Körpergröße zu bestimmen. Dabei werden meist die Größe der Eltern, das Alter und das Gewicht berücksichtigt. Ein Beispiel ist der sogenannte „Knochenalter-Test“. Dabei werden Röntgenbilder der Handknochen gemacht, um das Wachstumspotenzial zu bestimmen. Ein ähnlicher Test ist der „Tanner-Wert“, bei dem der Entwicklungsgrad der Geschlechtsorgane und die Größe der Brustwarzen berücksichtigt wird.

Fazit

Die Körpergröße wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, vor allem von den Genen und der Ernährung sowie Bewegung. Es ist schwer vorherzusagen, wie groß man tatsächlich werden wird. Allerdings gibt es verschiedene Tests, die einen Anhaltspunkt geben können. Am Ende ist jedoch nicht die Körpergröße entscheidend, sondern vor allem die Gesundheit und das Wohlbefinden.

Ähnliche Beiträge