Was ist eine Lastschrift? Eine vollständige Erklärung 2020

Eine Lastschrift ist ein vereinbartes, gesetzliches Zahlungsverfahren, bei dem ein Kunde durch Unterschrift einer Lastschriftvereinbarung mit einem Verkäufer oder Vermieter vereinbart, dass sein Bankkonto automatisch vom ausgebenden Betrag abgebucht wird. Mit anderen Worten, der Kunde muss der Forderung des Verkäufers oder Vermieters im Voraus zustimmen, damit dieser automatisch die Zahlung erhält, sobald die Transaktion abgeschlossen ist. Bei der Lastschrift handelt es sich also um ein automatisiertes Einzugsverfahren, das zumeist zu Gunsten des Empfängers läuft.

Der große Vorteil des Zahlungsverfahrens besteht darin, dass es sowohl für Kunden als auch für den Verkäufer oder Vermieter sicherer und schneller ist als andere Zahlungsmethoden. Die Lastschrift kann zum Bezahlen von Rechnungen oder Waren sowohl bei Einzelhändlern als auch bei Online-Händlern verwendet werden. Eine Lastschrift muss im Voraus vereinbart werden und kann von jemandem, der über ein Bankkonto verfügt, eingeleitet werden.

Wie funktioniert eine Lastschrift

Lastschriften werden von Kunden und Verkäufern im Allgemeinen an die Dienste von Drittanbieter-Zahlungsanbietern wie PayPal oder Klarna übertragen. Darüber hinaus können sie auch durch die jeweiligen Banken direkt autorisiert werden. Um eine Lastschrift zu genehmigen, müssen Kunden dem Verkäufer oder Vermieter eine autorisierte Vereinbarung unterzeichnen. Anschließend wird der entsprechende Betrag direkt von seinem Bankkonto abgebucht. Der Verkäufer oder Vermieter muss im Gegenzug einen Lastschriftvermerk an seine Bank übermitteln und kann den Betrag in den meisten Fällen innerhalb von 48 Stunden auf seinem Konto erwarten.

Das Rückgabegesetz und Lastschriften

Der Kunde hat das Recht, den auf seinem Konto abgebuchten Betrag innerhalb von acht Wochen zurückzufordern, falls er mit dem Kauf nicht zufrieden ist oder andere Rechte aufgrund des gesetzlichen Rückgaberechts hat. Die betrifft insbesondere Online-Käufe, insbesondere bei Mollie-Lastschriften, bei denen gegebenenfalls keine Barzahlung vorliegt.

Um also eine erfolgreiche Rückerstattung für eine Lastschriftzahlung durchführen zu können, sollte man als Kunde die folgenden Punkte beachten:

  • Wenn man das Geld bereits erhalten hatte, muss man es dem ursprünglichen Konto zurückerstatten oder, wenn es sich bei dem Konto um das Konto des Verkäufers oder Vermieters handelt, an denselben Kontobesitzer überweisen.
  • Informieren Sie den Verkäufer oder Vermieter über den Dispute.
  • Stornieren Sie unbedingt die Lastschriftvereinbarung.
  • Stornieren Sie die Beträge freiwillig, wenn Sie es können.
  • Kontaktieren Sie Ihre Bank, um den Prozess abzuschließen.
  • Lassen Sie sich bestätigen, dass die Rückerstattung erfolgt ist.

Unterschied zwischen Lastschrift und Bankeinzug

Ein Bank- oder Abbuchungsauftrag ist ebenfalls eine sehr beliebte Zahlungsmethode und beinhaltet im Grunde nur den Unterschied zur Lastschrift. Die Bank oder der Abbuchungsauftrag muss nach der erfolgreichen Autorisierung durch den Kunden regelmäßig wiederholt werden – anders als bei der Lastschrift, bei der die Autorisierung nur einmal erfolgen muss. Beide Kontobelastungen sind jedoch verbindlich und müssen vom Konto des Zahlenden abgebucht werden.

Persönliche Meinung : Ich finde Lastschriften sind eine sehr nützliche Möglichkeit, große Einkäufe zu machen oder Rechnungen zu begleichen. Zum einen ist das Zahlungsverfahren sicherer und schneller als andere Methoden wie Barzahlung oder Schecks, was mir eine große Zeitsparende erscheint, aber auch die Möglichkeit bietet, sich vor Betrug und Kreditausfällen zu schützen. Außerdem steht das Geld sofort zur Verfügung und es muss keine separate Überweisung durchgeführt werden. Trotzdem empfehle ich immer noch, alle Transaktionen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zu verfolgen und Ihr Konto über jeden Dispute zu informieren, da sonst ungewollte Zahlungen eingezogen werden könnten.

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