Wie man eine Kündigung schreibt – ein vollständiger Leitfaden

Es ist wichtig, einen sicheren, korrekten und nachvollziehbaren Weg zu wissen, wie man eine Kündigung schreibt. Bevor Sie sich daran machen, sollten Sie verstehen, welche Regeln gelten, warum Sie eine Kündigung verfassen müssen und was Sie fristgerecht beachten müssen.

In diesem Leitfaden werden wir uns Schritt für Schritt ansehen, wie man eine Kündigung schreibt. Zu Beginn werden wir die verschiedenen Arten von Kündigungen durchgehen, dann gehen wir auf die Einzelheiten des Schreibens ein und anschließend können Sie üben, das Gelernte in anwendbaren Beispielsätzen und Formulierungen anzuwenden.

Was ist eine Kündigung?

Eine Kündigung ist ein Dokument, mit dem ein Arbeitsverhältnis fristgerecht beendet wird. Mit anderen Worten, sie dient dem Zweck, einen Arbeitnehmer vom Arbeitsplatz zu entlassen, obwohl die Gründe für die Kündigung unterschiedlich sein können.

In Rechtsordnungen mit einem Schutz von Arbeitsplätzen, wie in Deutschland, karmen viele Kündigungen ausschließlich vom Arbeitgeber ausgesprochen. In einigen Fällen kann jedoch auch der Arbeitnehmer aktiv eine Kündigung aussprechen.

Arten von Kündigungen

Es gibt viele verschiedene Kündigungsarten und jede hat ihre eigenen Bestimmungen und Vorkehrungen. Hier sind die gängigsten Kategorien:

  • Kündigung auf Probe: Diese Kündigung hat keine gesetzliche Frist und ein Arbeitnehmer kann jederzeit entlassen werden. In der Regel wird eine solche Kündigung bei der Einstellung vereinbart oder vereinbart. Manchmal ist die Schriftform auch erforderlich.
  • Kündigungsfrist: Eine solche Kündigung unterliegt bestimmten gesetzlichen Fristen. Das bedeutet, dass Arbeitnehmer nach Ablauf der gesetzlichen Frist nicht mehr ohne weiteres entlassen werden können.
  • Außerordentliche Kündigung: Dies erfolgt im Falle unerwarteter Ereignisse, wie beispielsweise langfristige Krankheit oder nachweislich schlechter Leistung.

Sprechen Sie die Kündigung aus.

Bevor Sie den Kündigungsbrief oder das Kündigungsschreiben schreiben, müssen Sie zunächst mit Ihrem Arbeitgeber über die Kündigung sprechen. Ihr Arbeitgeber hat das Recht zu wissen, wann Sie gehen werden, was Ihnen das Recht gibt zu entscheiden, ob er Ihnen eine entsprechende Anerkennung für Ihren Dienst geben will. Auch wenn dies nicht der Fall ist, müssen Sie immer höflich sein und jederzeit professionell bleiben.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass Ihr Arbeitgeber Ihnen zusätzliche Möglichkeiten aufzeigt, die es Ihnen ermöglichen zu bleiben oder sogar in Ihrem Unternehmen befördert zu werden. Wenn Sie solche Vorschläge bekommen, sollten Sie sich diese immer anhören und dementsprechend entscheiden.

Der Inhalt des Schreibens

Im Anschluss an das Sprechen über Ihre Kündigung müssen Sie ein Kündigungsschreiben erstellen. Achten Sie darauf, dass alle relevanten Details enthalten sind und der Text professionell und klar ist. Hier sind die grundlegenden Elemente jedes Kündigungsschreibens aufgelistet:

  • Datum: Wichtig ist der Tag der Unterzeichnung des Schreibens.
  • Betreff: Verwenden Sie den Namen des Mitarbeiters und den Zweck des Schreibens.
  • Grußformel: Standardmäßige Grüßformeln sind „zu Ihren Diensten“ oder „mit freundlichen Grüßen“. Achten Sie darauf, dass diese nach Ihren Angaben personalisiert sind.
  • Angaben zur Beendigung: Beschreiben Sie, wann das Schreiben gilt und was nach Ablauf dieses Zeitraums passieren wird.
  • Abmeldedatum: Geben Sie an, an welchem Tag der Mitarbeiter seine Position räumen muss.
  • Unterschrift des Unterzeichnenden: Es ist wichtig, dass das Dokument rechtswirksam ist. Dazu muss addiertes den Namen des Unterzeichnendem und die Position des Unterzeichnendem angeben.

Schlussteil

Nachdem alle relevanten Informationen enthalten sind, sollten Sie auch abschließende Bemerkungen enthalten. Zum einen können Sie den Mitarbeiter für seine Leistung beim Unternehmen bedanken oder eventuell auch andere Information oder Qualifikation anbieten. Anschließend können Bemerkung gemacht werden, die über den Gruß hinausgehen (z.B. alles Gute…)

Es ist auch oft hilfreich dem Mitarbeiter Hinweise darauf zu geben, welche Information er dem neuem Unternehmen für die Referenz anbietet (z.B Referenzschreiben) damit er nach dem Jobverlust nicht vor dem Nichts steht.

Fazit

Kündigungsschreibn zu verfassen ist keine leichte Aufgabe und es ist gut beraten alle relevantnen Information steht haben und den Text professionell gestalten. Auch muss man beachten, welche rechtlichen Sanktion gelten sowie die gesettlich vorgeschriebene Frist beachten. Daher lohnt es sich hierzu vorab zu informieren und im Zweifel auf juristische Beratung zurückzugreifen.Berater in IHRER Nähe findet man bei der Beratungsgruppe Schlag + Gruber..

Am Ende handelt es sich bei der Kündigng letztlich um ein sehr sensibles Thema, zu dem man beide Seiten respektvoll behandeln sollte.

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